Israelhilfe
2017 gründeten wir innerhalb unserer Organisation den "Zweig Israelhilfe".
Unser Fokus liegt bisweilen an der Unterstützung hilfsbedürftiger Holocaustüberlebender.
In der Küstenstadt Haifa betreibt die ICEJ ein Heim für diese liebenswerten Jüdinnen und Juden, die dem Holocaust entrinnen konnten. In den letzten Jahren und Monaten konnten wir hier nicht nur eine Vielzahl von Heimbewohnern persönlich kennenlernen. Mit einigen Holocaustüberlebenden besteht eine Freundschaft und wir nennen sie liebevoll unsere "Patenkinder".
Motivation
Unser Interesse an diesen leidgeplagten Menschen erwachte, als wir uns als Christen erstmals mit dem Thema "Israel" beschäftigten. Sehr schnell stießen wir beim Thema Israel und das jüdische Volk auf die Vergangenheit der Juden während der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus. Je tiefer wir uns damit beschäftigten, desto klarer wurden wir uns der Verantwortung als Deutsche und als Christen gegenüber dem Volk der Juden. Es entstand der Wunsch, persönlich mit den Überlebenden in Kontakt zu treten, sie stellvertretend um Vergebung zu bitten und ihnen eine Liebe zu schenken, die sie vielleicht nie kannten.
Hilfreich sind die Kontakte zu Doron Schneider (Inside Israel), der als Messianischer Christ mit seinem Team in Jerusalem den Holocaustüberlebenden hilft.
Mit Gottes Hilfe und der Bereitschaft von uns, werden wir diese Arbeit fortsetzen und weiter ausbauen.
Eindrücke unserer Arbeit unter Holocaustüberlebenden in Haifa und Jerusalem:
(Bilder: Uwe Schramm privat)
Rumänien und Moldawienhilfe
Seit 1999 sind wir als Hilfsorganisation in Rumänien und Moldawien tätig. Über die vielen Jahre haben wir persönliche Kontakte und Freundschaften geschlossen. Unsere Hilfe bestand in den ersten Jahren aus dem Transport von Hilfsgütern von Deutschland nach Rumänien/Moldawien. Alle Helfer unserer Organisation sind ehrenamtlich, unentgeltlich tätig und die Motivation ist einzig unser Glaube. Zielgruppen unserer Hilfe sind Menschen, die meist außerhalb der Großstätte auf den Dörfern, oft in bitterer Armut leben.
In den letzten Jahren hat sich das Bild, gerade in Rumänien gewandelt. Im Prinzip gibt es alles im Land zu kaufen und die namhaftesten Großmärkte sind vertreten. Dies führte zu einer Veränderung unserer Arbeit. Anstatt aufwendig Hilfsgüter zu transportieren, kaufen wir vor Ort in großen Mengen ein. In der Großstadt Iasi wurde bei Freunden ein Hilfsgüterlager eingerichtet und wir können von dort aus unsere Besuche und Verteilaktionen durchführen.
Eindrücke unserer Arbeit in Rumänien/Moldawien:
(Bilder: Uwe Schramm privat)